• 专利附录
  • 专利说明
  • 权利要求
  • 类似技术
  • 同族专利
  • 引用文献
  • 法律状态
  • 优先权
    • 专利摘要:
    EinfluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter (10, 100, 150) weist Folgendes auf: eineDruckaufnahmekammer (36) und eine Ausgleichskammer (38), die über einenDurchlassdurchgang (72) verbunden sind, der auf ein Frequenzbandvon Verbrennungsmotorleerlaufschwingungen abgestimmt ist; und einDurchlasssteuerungselement (50), das durch einen von einem externen RaumausgeübtenUnterdruck betreibbar ist, um eine Strömung des Fluids durch den Durchlassdurchgangzu beschränken,wenn ein absoluter Wert des ausgeübten Unterdrucks größer alsein vorbestimmter Wert ist; und einen Unterdruckdurchgang (90) derDirektverbindungsbauart, die angepasst ist, um einen von einem Einlassanschlusseiner Brennkraftmaschine verfügbarenUnterdruck zu dem Durchlasssteuerungselement ständig einzuführen.
    公开号:DE102004015284A1
    申请号:DE200410015284
    申请日:2004-03-29
    公开日:2004-12-16
    发明作者:Syouji Komaki Akasa；Masaaki Komaki Hamada；Hiroyuki Komaki Ichikawa；Yuichi Komaki Ogawa
    申请人:Sumitomo Riko Co Ltd；
    IPC主号:B60K5-12
    专利说明:
    [0001] Dievorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Fluidgefüllten Verbrennungsmotorhalter,der in der Lage ist, eine Schwingungsdämpfungswirkung oder einen Schwingungsdämpfungseffekt aufder Grundlage einer Resonanz oder einer Strömungswirkung eines darin eingeschlosseneninkompressiblen Fluids durchzuführen.Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einenderartigen fluidgefülltenVerbrennungsmotorhalter mit einem neuartigen Aufbau, der fähig ist,eine hervorragende Schwingungsdämpfungs-oder -isolationswirkung gegenübereiner Eingangsschwingung überein breites Frequenzband durch selbsttätiges Steuern seiner Dämpfungscharakteristikengemäß einer Schwankungvon zu dämpfendenSchwingungen vorzusehen, ohne dass eine komplizierte Steuerungseinrichtung,wie zum Beispiel Schaltventile und Steuerungsvorrichtungen, benötigt werden.
    [0002] Schwingungen(einschließlichGeräuschen, durchdie Schwingungen induziert werden) an einem Körper oder verschiedenartigenBauelementen eines Automobils werden oft ein überwiegendes Problem, und zumIsolieren derartiger Schwingungen wurde ein Verbrennungsmotorhalterzum Unterdrückender Schwingungsübertragungvon einer Leistungseinheit, die eine der Quellen der Schwingungist, auf die Karosserie herkömmlicherWeise eingesetzt.
    [0003] Alseine Bauart von derartigen Schwingungsdämpfungsvorrichtungen ist einfluidgefüllter Verbrennungsmotorhalterbekannt, der ein imkompressibles Fluid hat, das innerhalb einerFluidkammer davon eingeschlossen ist, und der eine passive Schwingungsdämpfungswirkungdurch Verwendung einer Resonanz des imkompressiblen Fluids vorsieht,das gezwungen wird, darin auf den Eingang einer Schwingung hin zuströmen.Ein bekanntes Beispiel eines derartigen fluidgefüllten Verbrennungsmotorhaltersist in der Druckschrift 1 offenbart, wie nachstehend aufgelistetist. Jedoch leidet diese Bauart des Verbrennungsmotorhalters untereinem Problem dahingehend, dass die Dämpfungswirkung nur in einemengen Frequenzbereich wirksam ist, auf die der Durchlassdurchgangabgestimmt ist.
    [0004] TypischerWeise werden Automobile Schwingungen ausgesetzt, deren Frequenzenin Abhängigkeitvon ihren Fahrbedingungen geändertwerden. Beim Fahren neigt das Fahrzeug dazu, unter Fahrdröhngeräuschen oderanderen Schwingungen mit hoher Frequenz und geringer Amplitude oderVerbrennungsmotorschüttelnoder anderen Schwingungen mit niedriger Frequenz und großer Amplitudezu leiden. Im Leerlauf neigt das Fahrzeug dazu, aus Leerlaufschwingungenoder anderen Schwingungen mittlerer Frequenz und mittlerer Amplitudezu leiden. Das heißt,dass bei den Automobilen angeregte Schwingungen über einen breiten Frequenzbereich vorliegen.
    [0005] ZumVorsehen von unterschiedlichen Dämpfungsfähigkeitenin Abhängigkeitvon den Fahrbedingungen hat der Anmelder in der folgenden Druckschrift2 einen fluidgefülltenVerbrennungsmotorhalter der Schaltsteuerungsbauart offenbart, dessen Dämpfungscharakteristikenaus unterschiedlichen Werten unter einer Steuerung geschaltet werden können. Deroffenbarte Verbrennungsmotorhalter enthält nämlich zwei unterschiedlicheDurchlassdurchgänge,die abwechselnd durch Änderneines Luftdrucks beeinflusst werden, der darauf aufgebracht wird,wodurch der Verbrennungsmotorhalter unterschiedliche Dämpfungswirkungenmit Bezug auf unterschiedliche Frequenzbereiche ausführen kann,auf die die zwei Durchlassdurchgängeauf der Grundlage der Resonanz des Fluids abgestimmt sind, das durchdie jeweiligen Durchlassdurchgänge strömt.
    [0006] Jedochmuss der fluidgefüllteVerbrennungsmotorhalter der Schaltsteuerungsbauart zum Steuern einesdarauf aufgebrachten Luftdrucks mit Schaltventilen, einer Antriebseinrichtungzum Antreiben der Schaltventile, einer Steuerungseinrichtung zumSteuern der Antriebseinrichtung und verschiedenartigen Sensorenzum Erfassen von Signalen, die bei der Steuerungseinrichtung erforderlichsind, zusammengebaut werden. Daher erhöht sich die Anzahl der Bauelementeund wird der Aufbau der Vorrichtung extrem komplex, was den Zusammenbauvorgangproblematisch macht und die Herstellungskosten erhöht. [Druckschrift1] JP-A-57-009340 [Druckschrift2] JP-A-06-089803
    [0007] Esist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen fluidgefüllten Verbrennungsmotorhalterzu schaffen, der einen einfachen und neuartigen Aufbau hat und derin der Lage ist, seine Dämpfungscharakteristikengemäß den Änderungender Eingangsschwingungen, die zu dämpfen sind, ohne den Bedarfvon komplexen Bauelementen, wie zum Beispiel spezifischen Schaltventilen,Antriebseinrichtungen, eines Steuerungsmechanismus oder Ähnlicheszu ändern.
    [0008] Dievorstehend genannten und/oder optionale Aufgaben dieser Erfindungkönnengemäß zumindesteiner der folgenden Ausführungsformender Erfindung gelöstwerden. Jede dieser Ausführungsformender Erfindung ist wie die beigefügtenAnsprüche nummeriertund hängtvon einer anderen Ausführungsformoder anderen Ausführungsformenab, wenn dies geeignet ist, um möglicheKombinationen von Elementen oder technischen Merkmalen der Erfindunganzudeuten. Es ist verständlich,dass das Prinzip der Erfindung nicht auf diese Ausführungsformender Erfindung und Kombinationen der technischen Merkmale beschränkt ist,sondern dass sie anders auf der Grundlage von der Lehre der vorliegendenErfindung erkennbar ist, die in der gesamten Beschreibung und denZeichnungen offenbart ist, oder die durch den Fachmann im Lichteder vorliegenden Offenbarung in ihrer Gesamtheit erkennbar ist.
    [0009] Auchwenn die Studien von den Erfindern zum Lösen der vorstehend genanntenAufgabe der Erfindung durchgeführtund das erhaltene Ergebnis zeigte die folgende Tatsache: ein Unterdruckwert,der von einer Lufteinlassseite einer Brennkraftmaschine eines Automobilsverfügbarist, wird in Abhängigkeit vonFahrbedingungen des Fahrzeugs variieren; und er wird beträchtlichzwischen der Fahrbedingung und der Leerlaufbedingung des Fahrzeugsgeändert.Im Hinblick auf die vorstehend genannten Ergebnisse hat der Erfinderherausgefunden, dass ein fluidgefüllter Verbrennungsmotorhalter,der in der Lage ist, gewünschteDämpfungswirkungen über einenbreiten Frequenzbereich ausführen,mit einem einfachen Aufbau durch Ändern seiner Dämpfungscharakteristikendurch direktes Verwenden des Unterdrucks realisiert werden kann,der von der Lufteinlassseite von der Brennkraftmaschine verfügbar ist.
    [0010] Eineerste Ausführungsformder Erfindung ist ein fluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter fürein Automobil mit: (a) einem ersten Halteelement; (b) einem zweitenHalteelement, das von dem ersten Halteelement beabstandet ist; (c)einem elastischen Körper zumelastischen Verbinden des ersten Halteelements und des zweiten Halteelements;(d) einer Druckaufnahmekammer, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt istund teilweise durch den elastischen Körper definiert ist, um eineFluiddruckschwankung auf einen Eingang einer Schwingung anzuregen;(e) einer Ausgleichskammer, die mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt istund teilweise durch eine flexible Schicht definiert ist, um eineVolumenänderungzu gestatten; (f) einem Durchlassdurchgang zum Verbinden der Ausgleichskammermit der Druckaufnahmekammer und der auf ein Frequenzband von Verbrennungsmotorleerlaufschwingungenabgestimmt ist; (g) einem Durchlasssteuerungselement, das durcheinen Unterdruck, der von einem externen Raum ausgeübt wird,betätigbarist, um eine Strömungdes Fluids durch den Durchlassdurchgang zu beschränken, wennein absoluter Wert des ausgeübtenUnterdrucks größer alsein vorbestimmter Wert ist; und (h) einer Unterdruckleitung einerDirektverbindungsbauart, die angepasst ist, um eine von einem Lufteinlassanschlusseiner Brennkraftmaschine verfügbarenUnterdruck ständigzu dem Durchlasssteuerungselement einzuführen.
    [0011] Mitdem fluidgefülltenVerbrennungsmotorhalter, der gemäß dieserAusführungsformaufgebaut ist, wird eine Funktion des Durchlassdurchgangs durchständigesVerwenden eines Unterdrucks gesteuert, der in dem Lufteinlassanschlussdes Verbrennungsmotors erzeugt wird. Das ermöglicht es, Dämpfungscharakteristikendes Verbrennungsmotorhalters ohne den Bedarf von komplexen und kostspieligenBauelementen zu ändern,wie zum Beispiel Schaltventilen und Ventilantriebseinrichtungen.Der fluidgefüllteVerbrennungsmotorhalter dieser Ausführungsform ist nämlich inder Lage, seine Dämpfungscharakteristikenin Abhängigkeitvon einer Verbrennungsmotorbetriebsbedingung (insbesondere einer Fahrzeugfahrbedingung)zu ändern.Somit liegt durch das vorliegende Ausführungsbeispiel einen fluidgefüllten Verbrennungsmotorhaltervor, der in der Lage ist, eine hervorragende Dämpfungswirkung mit Bezug aufeine Eingangsschwingung von einer Vielzahl von oder einem breitenBereich von Frequenzbändernauszuführen,währender einen einfachen und kompakten Aufbau hat, der kostengünstig herstellbarist.
    [0012] Einezweite Ausführungsformder Erfindung ist ein fluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter gemäß der vorstehendbeschriebenen ersten Ausführungsform,der des weiteren Folgendes aufweist: eine elastische Gummiplatte,die teilweise die Druckaufnahmekammer definiert, und eine Arbeitsluftkammer,die an einer entgegengesetzten Seite von der elastischen Gummiplattein Relation zu der Druckaufnahmekammer ausgebildet ist und geeignetist, um als ein Durchlasssteuerungselement zu wirken, wobei dieUnterdruckleitung mit der Arbeitsluftkammer so verbunden ist, dassdie elastische Gummiplatte angesaugt wird, um in Kontakt mit einerInnenseite der Arbeitsluftkammer gehalten zu werden, um eine Bewegungdavon zu beschränken,wenn der absolute Wert des Unterdrucks, der auf die Arbeitsluftkammer ausgeübt wird,größer alsder vorbestimmte Wert ist, und von der Innenseite von der Arbeitsluftkammer wegbewegt wird, um aufgrund ihrer Elastizität elastisch verformbar zu sein,wenn der absolute Wert des Unterdrucks nicht größer als der vorbestimmte Wert ist.
    [0013] Gemäß dieserAusführungsformder Erfindung wird die Schwingungsdämpfungsfähigkeit des Verbrennungsmotorhaltersselbsttätigin Abhängigkeitvon Eingangsschwingungen geändert,die gemäß den Fahrzeugfahrbedingungenvariieren, da ein Unterdruck, der in der Lufteinlassseite des Verbrennungsmotorserzeugt wird, wirksam verwendet wird, dessen Wert gemäß der Fahrbedingungdes Fahrzeugs schwankt. Insbesondere wird der absolute Wert desUnterdrucks, der bei der Lufteinlassseite des Verbrennungsmotorserzeugt wird, groß gemacht,wenn das Fahrzeug sich in dem Verbrennungsmotorleerlaufzustand befindet,und wird klein gemacht, wenn das Fahrzeug sich in seinem Fahrzustandbefindet. Wenn der Unterdruck von einem relativ großen absolutenWert (im Folgenden einfach als der „Wert" bezeichnet, wo dies geeignet ist),der an der Arbeitsluftkammer währenddes Verbrennungsmotorleerlaufzustands ausgeübt wird, wird die elastischeGummiplatte angesaugt, so dass sie in Kontakt mit der Innenseitevon der Arbeitsluftkammer gehalten wird, wobei dadurch die Bewegungder elastischen Gummiplatte beschränkt wird. In diesem Zustandwird eine Fluiddruckabsorption in der Druckaufnahmekammer durchdie elastische Gummiplatte vermieden, wobei dadurch wirksam eineausreichende Menge einer Strömungdes Fluids durch den Durchlassdurchgang zwischen der Druckaufnahmekammerund der Ausgleichskammer sichergestellt wird. Somit ist der fluidgefüllte Verbrennungsmotorhalterdieser Ausführungsformin der Lage, eine hervorragende Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlageeiner Resonanz des durch den Durchlassdurchgang bei einem Eingangder Leerlaufschwingungen strömendenFluids auszuführen.
    [0014] Wennandererseits das Fahrzeug sich nicht in dem Leerlauf, insbesonderein dem Fahrzustand befindet, werden Verbrennungsmotorschwingungen einbedeutendes Problem insbesondere in einem Beschleunigungszustand,bei dem ein Drosselventilöffnungsgradsich erhöhtund ein erzeugter Unterdruckwert sich verringert. Als Folge wirddie elastische Gummiplatte von der Innenseite der Arbeitsluftkammerwegbewegt, so dass sie frei elastisch verformbar wird. Daher wirdeine Druckschwankung, die in der Druckaufnahmekammer während desEingangs von Schwingungen erzeugt wird, durch die elastische Verformungdes elastischen Gummikörpersaufgenommen. Somit ist der fluidgefüllte Verbrennungsmotorhalterdieser Ausführungsformin der Lage, eine hervorragende Schwingungsdämpfungs- oder -Isolationswirkungbeispielsweise mit Bezug auf Dröhngeräusche während desFahrens des Fahrzeugs auszuführen.
    [0015] Dabei dieser Anordnung die Wandfedersteifigkeit der Druckaufnahmekammerdurch die Existenz der elastischen Gummiplatte klein ausgeführt ist,wird die Abstimmungsfrequenz des Durchlassdurchgangs zu der Seiteder niedrigeren Frequenz verschoben. Das bedeutet, dass durch geeignetes Einstellendes Werkstoffs, der Gestalt, der Größe usw. der elastischen Gummiplatteund der Größe der Luftdruckschwankung,die auf die Luftarbeitskammer ausgeübt wird, ein Betrag einer Änderungder Abstimmungsfrequenz des Durchlassdurchgangs gemäß der Luftdruckschwankung,die an der Arbeitsluftkammer ausgeübt wird, geeignet eingestelltwird. Wenn mit dieser Anordnung der Unterdruck, der auf die Arbeitsluftkammeraufgebracht wird, während desFahrens des Fahrzeugs klein gemacht wird, wird die Abstimmungsfrequenzdes Durchlassdurchgangs entsprechend zu dem Niederfrequenzbereichentsprechend Verbrennungsmotorschütteln oder Ähnlichem verschoben. Somitist der fluidgefüllteVerbrennungsmotorhalter dieser Ausführungsform in der Lage, einehervorragende Schwingungsdämpfungswirkungmit Bezug auf eine Niederfrequenzschwingung, wie zum Beispiel Verbrennungsmotorschütteln, auf derGrundlage einer Resonanz des Fluids ebenso auszuführen, dasdurch den Durchlassdurchgang strömt.
    [0016] Einedritte Ausführungsformder Erfindung ist ein fluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter gemäß der vorstehendbeschriebenen zweiten Ausführungsform,wobei die Innenraumseite der Arbeitsluftkammer durch einen Einschnittdefiniert ist, der eine Mörsergestaltmit einer etwas nach innen weisenden Krümmung hat, und wobei eine Öffnung vondem Einschnitt fluiddicht durch die elastische Gummiplatte geschlossenist, um die Arbeitsluftkammer vorzusehen, und wobei die Unterdruckleitungzu einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt einer Bodenseite desEinschnitts offen ist, währenddie elastische Gummiplatte im Wesentlichen eine Kuppelgestalt hat,die eine glatte Innenflächehat, die etwas in die gesamte Druckaufnahmekammerseite vorsteht,und die eine äußere Fläche hatmit einem mittleren dickwandigen Abschnitt hat, der an einem mittlerenAbschnitt davon nach außenvorsteht.
    [0017] Gemäß dieserAusführungsformwird die Arbeitsluftkammer mit der Innenraumseite von einer Mörsergestaltausgebildet, was gestattet, dass die elastische Gummiplatte in dichtemKontakt mit der Innenraumseite übereinem breiten Bereich so gut wie möglich gehalten wird, so dassdie elastische Gummiplatte stabil in ihrem beschränkten Zustandmit einer Effektivitätund Stabilitätgehalten wird. An der äußeren Fläche derelastischen Gummiplatte ist ein Schulterabschnitt an einem Übergangzwischen einem basisseitigem äußeren Umfangsrandvon dem mittleren dickwandigen Abschnitt und der äußeren Fläche derelastischen Gummiplatte ausgebildet. Dieser Schulterabschnitt istoberhalb von dem Zwischenabschnitt der Innenseite der geneigtenMörsergestaltder Arbeitsluftkammer mit Sicht in die vertikale Richtung angeordnet.Mit dieser Anordnung wird, nachdem der angesaugte Abschnitt derelastischen Gummiplatte so angesaugt wird, dass er in Kontakt mitder Innenraumseite der Arbeitsluftkammer durch einen relativ großen Unterdruckgehalten wird, der darauf währenddes Leerlaufzustands des Fahrzeugs aufgebracht wird, wenn das Fahrzeugzu dem Fahr- und Beschleunigungszustand geschaltet wird und derUnterdruck, der auf die Arbeitsluftkammer aufgebracht wird, minimiertwird, der zentrale dickwandige Abschnitt der elastischen Gummiplatteauf ihren Ursprungszustand oder -gestalt aufgrund einer relativgroßenElastizitätdes dickwandigen Abschnitts zurückgestellt.Das heißt,dass die Existenz des dickwandigen Abschnitts sicherstellt, dassdie elastische Gummiplatte stabil von einem angesaugten Zustand,in dem sie an der Innenraumseite der Arbeitsluftkammer anhaftet,auf einen Ursprungszustand, bei dem sie von der Innenraumseite beabstandetist, aufgrund der großenElastizitätdes dickwandigen Abschnitts zurückgestelltwird. Somit gestattet der fluidgefüllte Verbrennungsmotorhalterdieser Ausführungsformeinen stabilen Betrieb zum Ändern seinerDämpfungscharakteristikenmit einer verbesserten Stabilität.
    [0018] Einevierte Ausführungsformder Erfindung ist ein fluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter gemäß der vorstehendbeschriebenen ersten Ausführungsform,der des weiteren Folgendes aufweist: elastische Gummiplatte, dieteilweise die Druckaufnahmekammer definiert und elastisch verformbaraufgrund eines Hohlraums angeordnet ist, der an einer entgegengesetztenSeite von der elastischen Gummiplatte in Relation zu der Druckaufnahmekammerausgebildet ist; und eine Arbeitsluftkammer, die an der entgegengesetztenSeite von der flexiblen Schicht in Relation zu der Ausgleichskammerangeordnet ist, und die geeignet ist, um als ein Durchlasssteuerungselementzu wirken, wobei die Unterdruckleitung mit der Arbeitsluftkammerso verbunden ist, dass der Unterdruck, der auf die Arbeitsluftkammeraufgebracht wird, an der elastischen Gummiplatte der Druckaufnahmekammer über dieAusgleichskammer und den Durchlassdurchgang ausgeübt wird,und wobei dann, wenn der Unterdruck, der auf die Arbeitsluftkammer aufgebrachtwird, einen absoluten Wert hat, der größer als der vorbestimmte Wertist, die elastische Gummiplatte eine elastische zurückgezogeneVerformung zum Ausführeneiner hohen Federsteifigkeit durchläuft, und wobei dann, wenn derUnterdruck, der auf die Arbeitsluftkammer aufgebracht wird, einenabsoluten Wert hat, der nicht größer alsder vorbestimmte Wert ist, die elastische Gummiplatte frei von derelastischen zurückgezogenenVerformung ist und gestattet ist, dass sie elastisch verformbarin einem nicht beschränktenZustand ist.
    [0019] Gemäß dieserAusführungsformder Erfindung wird die Schwingungsdämpfungsfähigkeit des Verbrennungsmotorhaltersselbsttätigin Abhängigkeitvon Eingangsschwingungen geändert,die gemäß den Fahrzeugfahrzuständen variieren,da der Unterdruck, der bei der Lufteinlassseite des Verbrennungsmotorserzeugt wird, wirksam eingesetzt wird, dessen Wert gemäß dem Fahrzustanddes Fahrzeugs schwankt. Insbesondere wird als Folge dessen, dassauf die Druckaufnahmekammer der relativ betrachtet größere Unterdruckaufgebracht wird, der von der Ausgleichskammer und dem Durchlassdurchgang übertragenwird, die elastische Gummiplatte nach innen von der Druckaufnahmekammer zurückgezogenund durchläuftihre großeelastische Verformung, wobei sie dadurch in einem Zustand mit hoherFedersteifigkeit erhalten wird. In diesem Zustand wird vermieden,dass eine Fluiddruckabsorption in der Druckaufnahmekammer durchdie elastische Gummiplatte erfolgt, wobei dadurch wirksam eine ausreichendeMenge einer Strömungdes Fluids durch den Durchlassdurchgang zwischen der Druckaufnahmekammerund der Ausgleichskammer sichergestellt wird. Somit ist der fluidgefüllte Verbrennungsmotorhalterdieser Ausführungsformin der Lage, eine hervorragende Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlageeiner Resonanz des Fluids durchzuführen, das durch den Durchlassdurchgang beidem Eingang der Leerlaufschwingungen strömt.
    [0020] Wennandererseits das Fahrzeug sich nicht im Leerlauf, insbesondere indem Fahrzustand befindet, werden Verbrennungsmotorschwingungen ein bedeutendesProblem insbesondere in einem Beschleunigungszustand bei dem einDrosselventilöffnungsgradsich vergrößert undder erzeugte Unterdruckwert sich verringert. Als Folge wird dieUnterdruckanziehung, die die elastische Gummiplattenverformung inRichtung auf die Innenseite der Druckaufnahmekammer verursacht,verringert, wobei sich dadurch die Federsteifigkeit der elastischenGummiplatte verringert und eine freie elastische Verformung derelastischen Gummiplatte gestattet. Daher wird die Druckschwankung,die in der Druckaufnahmekammer währenddes Eingangs von Schwingungen erzeugt wird, durch die elastischeVerformung des elastischen Gummikörpers absorbiert. Somit istder fluidgefüllteVerbrennungsmotorhalter dieser Ausführungsform in der Lage, einehervorragende Schwingungsdämpfungs-oder Isolationswirkung mit Bezug auf Dröhngeräusche während des Fahrens des Fahrzeugsauszuführen.
    [0021] Damit dieser Anordnung die Wandfedersteifigkeit der Druckaufnahmekammerdurch die Existenz der elastischen Gummiplatte klein gemacht ist, wirddie Abstimmungsfrequenz des Durchlassdurchgangs zu der Seite derniedrigeren Frequenz verschoben. Somit ist der fluidgefüllte Verbrennungsmotorhalterdieser Ausführungsformin der Lage, einen hervorragende Schwingungsdämpfungswirkung mit Bezug aufeine Niederfrequenzschwingung, wie zum Beispiel Verbrennungsmotorschütteln aufder Grundlage einer Resonanz des Fluids ebenso auszuführen, dasdurch den Durchlassdurchgang strömt.
    [0022] EinefünfteAusführungsformder Erfindung ist ein FluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter gemäß der vorstehendbeschriebenen ersten Ausführungsform,wobei das Durchlasssteuerungselement Folgendes aufweist: ein Durchlassventilelementzum Öffnen/Schließen; einVorspannelement zum ständigenAufbringen einer Vorspannkraft auf das Durchlassventilelement zum Öffnen/Schließen, zumelastischen Halten des Ventilelements in seinem Öffnungs/Schließzustand;und ein pneumatisches Betätigungsgliedzum Betätigendes Durchlassventilelements zum Öffnen/Schließen aufder Grundlage einer Luftdruckwirkung, die extern aufgebracht wird, undwobei die Unterdruckleitung mit dem pneumatischen Betätigungsgliedverbunden ist, und wobei dann, wenn der Unterdruck, der auf daspneumatische Betätigungsgliedaufgebracht wird, einen Absolutwert von nicht größer als dem vorbestimmten Wert hat,das Durchlassventil zum Öffnen/Schließen in dem Öffnungs-/Schließzustanddurch die Vorspannkraft gehalten wird, die darauf durch das Vorspannelementaufgebracht wird, und wobei dann, wenn der Unterdruck, der auf dieArbeitsluftkammer aufgebracht wird, einen Absolutwert hat, der größer alsder vorbestimmte Wert ist, dass pneumatische Betätigungsglied eine Betätigungskraft aufdas Durchlassventil zum Öffnen/Schließen aufbringt,um das Durchlassventil zum Öffnen/Schließen aufeinen offenen Durchlasszustand gegen die Vorspannkraft zu bringen,die darauf aufgebracht wird.
    [0023] Gemäß dieserAusführungsformwird ein Unterdruck, der bei einem Lufteinlassanschluss einer Brennkraftmaschinedes Fahrzeugs erzeugt wird, direkt auf das pneumatische Betätigungsgliedzum Antreiben des Betätigungsgliedsausgeübt.Diese Anordnung macht es möglich,das pneumatische Betätigungsgliedgemäß dem Fahrzustanddes Fahrzeugs ohne den Bedarf nach einer spezifischen Betätigungssteuerungsvorrichtungfür daspneumatische Betätigungsgliedzu betreiben, wodurch der Öffnungs/Schließzustanddes Durchlassdurchgangs in Abhängigkeitvon Eingangsschwingungen gesteuert werden kann, wodurch es möglich wird,die Schwingungsdämpfungscharakteristikendes Verbrennungsmotorhalters gemäß einer Änderungder zu dämpfendenSchwingungen geeignet zu ändern.
    [0024] Einesechste Ausführungsformder vorliegenden Erfindung ist ein fluidgefüllter Verbrennungsmotorhaltergemäß der vorstehendbeschriebenen Ausführungsform,wobei das pneumatische Betätigungsgliedan einer entgegengesetzten Seite von der flexiblen Schicht in Relationzu der Ausgleichskammer angeordnet ist, und wobei ein Ausgangselementvon dem pneumatischen Betätigungsgliedeine Öffnungdes Durchlassdurchgangs zu der Ausgleichskammer entgegengesetztist, wobei die flexible Schicht dazwischen gesetzt ist, während dasAusgangselement von dem pneumatischen Betätigungsglied in Richtung aufdie Öffnungvon dem Durchlassdurchgang vorgespannt und gezwungenermaßen auf diesedurch das Vorspannelement gepresst wird, um dadurch die Öffnung desDurchlassdurchgangs zu der Ausgleichskammer fluiddicht zu schließen.
    [0025] Gemäß dieserAusführungsformist das pneumatische Betätigungsgliedmit einem einfachen Aufbau versehen und macht es das pneumatische Betätigungsgliedmöglich,die Öffnungvon dem Durchlassdurchgang relativ schnell mit einer fluiddichtenAbdichtung zu öffnenund zu schließen,währenddie flexible Schicht eingesetzt wird, ohne dass spezifische Schaltventileoder Ähnlichesbenötigt werden.
    [0026] Einesiebte Ausführungsformder Erfindung ist ein fluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter gemäß der vorstehendbeschriebenen fünftenoder sechsten Ausführungsform,der des weiteren einen Fluiddurchgang aufweist, der zwischen derDruckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer angeordnet ist undständigeine Fluidverbindung zwischen den Kammern gestattet und der aufeinen Frequenzbereich von Verbrennungsmotorschütteln abgestimmt ist.
    [0027] Beidem fluidgefülltenVerbrennungsmotorhalter, der gemäß der Ausführungsformaufgebaut ist, wird dann, wenn das Fahrzeug sich in einem Nicht-Leerlaufzustand befindet, bei dem der Durchlassdurchgang, der auf die Leerlaufschwingungen abgestimmtist, in den geschlossenen Zustand gelangt, das Fluid gezwungen,durch den Fluiddurchgang zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammerauf der Grundlage der relativen Druckschwankung zwischen den zweiKammern bei dem Eingang von Schwingungen zu strömen, wodurch der Verbrennungsmotorhalterin der Lage ist, eine hervorragende Dämpfungswirkung auf der Grundlageder Resonanz des Fluids, das durch den Fluiddurchgang strömt, mitBezug auf das Verbrennungsmotorschütteln durchzuführen. Wennandererseits das Fahrzeug sich in einem Leerlaufzustand befindetund wenn der Verbrennungsmotorhalter Leerlaufschwingungen von einemFrequenzbereich ausgesetzt wird, der höher als die Fluiddurchgangsabstimmungsfrequenzist, wird ein Widerstand der Strömungdes Fluids durch den Fluiddurchgang beträchtlich aufgrund der Anti-Resonanzbewegungdes inkompressiblen Fluids erhöht,was den Fluiddurchgang in einen im Wesentlichen geschlossenen Zustandbringt. Mit diesem Zustand wird eine Menge des Fluids, das durchden Durchlassdurchgang strömt,ausreichend erhalten, so dass der fluidgefüllte Verbrennungsmotorhalterdieser Ausführungsform inder Lage ist, eine hervorragende Schwingungsdämpfungswirkung mit Bezug aufEingangsleerlaufschwingungen auf der Grundlage einer Resonanz desFluids durchzuführen,das durch den Durchlassdurchgang strömt.
    [0028] Dievorstehend genannten und/oder anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteileder Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugtenAusführungsbeispielsunter Bezugnahme auf die beigefügtenZeichnungen erkennbar, in denen ähnlicheBezugszeichen ähnlicheElemente bezeichnen und wobei:
    [0029] 1 eine Draufsicht einesaxialen oder vertikalen Querschnitts eines fluidgefüllten Verbrennungsmotorhaltersist, der gemäß einemersten Ausführungsbeispieleines fluidgefülltenVerbrennungsmotorhalters der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
    [0030] 2 eine Grafik zum Darstelleneiner Messung einer Größe einesUnterdrucks ist, der bei einer Lufteinlasskrümmerseite einer Brennkraftmaschine erzeugtwird;
    [0031] 3A und 3B Grafiken sind, die jeweils eine Messungvon Schwingungsdämpfungscharakteristikendes Verbrennungsmotorhalters fürAutomobile darstellen, der gemäß dem erstenAusführungsbeispielder Erfindung aufgebaut ist;
    [0032] 4 eine Draufsicht in einemaxialen oder vertikalen Querschnitt eines fluidgefüllten Verbrennungsmotorhaltersist, der gemäß einemzweiten Ausführungsbeispieleines fluidgefülltenVerbrennungsmotorhalters der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
    [0033] 5 eine Draufsicht in einemaxialen oder vertikalen Querschnitt eines fluidgefüllten Verbrennungsmotorhaltersist, der gemäß einemdritten Ausführungsbeispieleines fluidgefülltenVerbrennungsmotorhalters der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;und
    [0034] 6A und 6B Grafiken sind, die jeweils eine Messungvon Schwingungsdämpfungscharakteristikendes Verbrennungsmotorhalters fürAutomobile darstellen, der gemäß dem drittenAusführungsbeispielder Erfindung aufgebaut ist.
    [0035] UnterBezugnahme auf die 1 und 2 ist ein Verbrennungsmotorhalter 10 zurVerwendung bei Automobilen gezeigt, der gemäß einem ersten bevorzugtenAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Der Verbrennungsmotorhalter 10 hatein erstes Halteelement 12 und ein zweites Halteelement 14,die beide aus Metall bestehen. Die ersten und zweiten Halteelemente 12, 14 sindvoneinander beabstandet angeordnet und elastisch miteinander durcheinen elastischen Gummikörper 16 verbunden,der dazwischen gesetzt ist. Als Folge, dass das erste Halteelement 12 aneiner Leistungseinheitsseite des Fahrzeugs montiert ist und daszweite Haltelement 14 an einer Karosserieseite des Fahrzeugs montiertist, ist die Leistungseinheit elastisch schwingungsgedämpft ander Karosserie montiert und durch diese gestützt. In der folgenden Beschreibung solldie vertikale Richtung grundsätzlichder vertikalen Richtung entsprechen, die 1 entnehmbar ist.
    [0036] Gemäß einergenauen Beschreibung ist das erste Halteelement 12 miteiner im Wesentlichen umgekehrten kegelstumpfartigen konischen Gestalt ausgebildet.Als Folge dessen, dass eine Schraube (nicht gezeigt) in ein Gewindeloch 17 geschraubtist, das an der oberen Seite von dem ersten Haltelement 12 offen ist,ist das erste Halteelement 12 an der Leistungseinheitsseitemontiert.
    [0037] Desweiteren ist der elastische Körper 16 an demersten Halteelement 12 durch einen Vulkanisationsprozesseines Gummiwerkstoffs zum Ausbilden des elastischen Körpers gefügt. Derelastische Körper 16 istals ein im Wesentlichen konischer Trapezoid mit einem großen Durchmesseran seiner Gesamtheit ausgebildet und wobei sich der Durchmesser nachunten ausdehnt, und er weist ebenso einen Einschnittabschnitt 18 auf,der eine umgekehrt konusförmigehohle Öffnungan seiner Endseite mit großem Durchmesserhat. Das erste Halteelement 12 ist an dem elastischen Körper 16 ineinem Zustand gefügt, beidem sie in einer konzentrischen Beziehung vorliegen, und wird axialnach unten von der Endseite von der Seite mit kleinem Durchmesservon dem elastischen Körper 16 eingesetzt.Des weiteren ist eine Metallmanschette 20 mit einer zylindrischenGestalt großenDurchmessers auf die äußere Umfangsfläche vondem Endabschnitt großenDurchmessers von dem elastischen Körper 16 über denVulkanisationsprozess gelegt und damit gefügt.
    [0038] Andererseitshat das zweite Halteelement 14 eine gestufte zylindrischeGestalt mit einem relativ großenDurchmesser, das einen Schulterabschnitt 24 hat, der anseinem axial mittleren Abschnitt ausgebildet ist. Eine axial obereSeite von dem Schulterabschnitt 24 ist so ausgeführt, dasssie ein Abschnitt 26 großen Durchmessers ist und eineaxial untere Seite von dem Schulterabschnitt 24 ist soausgeführt,dass sie ein Abschnitt 28 kleinen Durchmessers ist, wobei derSchulterabschnitt 24 axial zwischen die Abschnitte 26, 28 großen undkleinen Durchmessers zwischengesetzt ist. Des weiteren sind dieinneren Umfangsflächenvon dem Abschnitt 26 großen Durchmessers bzw. von demAbschnitt 28 kleinen Durchmessers mit einer dünnen Abdichtungsgummischicht 30 versehen,die im Wesentlichen die gesamte Fläche abdeckt und damit durcheinen Vulkanisationsprozess eines Gummiwerkstoffs gefügt ist.Die Seite kleinen Durchmessers oder die niedrigere Öffnung vondem zweiten Halteelement 14 ist mit einer Membran 32 versehen,die aus einem dünnenGummifilm mit einer dünnenscheibenartigen Gestalt ausgebildet ist. Als Folge dessen, dassein äußerer Umfangsrandvon dieser Membran 32 durch Vulkanisieren an dem Umfangsrandvon der unteren Öffnunggefügt ist,ist die untere Öffnungvon dem zweiten Halteelement 14 sicher flötdicht geschlossen.In dem vorliegenden Ausführungsbeispielist die Membran 32 einstückig mit der Abdichtungsgummischicht 30 ausgebildetund ist eine flexible Schicht mit dieser Membran 32 ausgebildet.
    [0039] DerEndabschnitt 26 großenDurchmessers von dem Halteelement 14 ist auf die Metallmanschette 20 gelegtund ist daran durch Presspassen oder einen Zugprozess gepasst unddaran gesichert, wodurch das zweite Halteelement 14 ander äußeren Umfangsfläche vondem elastischen Körper 16 fixiert wird.Dadurch könnendie ersten und zweiten Halteelemente 12, 14 imWesentlichen an der gleichen Mittelachse positioniert werden, dieeine Primärschwingungseingangsrichtungwerden wird, und sind diese in einem wechselseitig beabstandetenund elastisch verbundenen Zustand angeordnet. Darüber hinaus istinfolgedessen, dass der Abschnitt 26 großen Durchmessersvon dem zweiten Halteelement 14 an dem elastischen Körper 16 fixiertist, die obere Öffnungvon dem zweiten Halteelement 14 fluiddicht durch den elastischenKörper 16 geschlossen.
    [0040] Einzylindrischer Träger(nicht gezeigt) ist beispielsweise ebenso an dem zweiten Halteelement 14 gepasst.Mit dem Träger,der an der Karosserie von dem Fahrzeug (nicht gezeigt) durch eineSchraube oder Ähnlichesfixiert ist, kann das zweite Halteelement 14 sicher ander Karosserie montiert werden.
    [0041] Darüber hinausnimmt das zweite Halteelement 14 ein Trennelement 34 andem Abschnitt 28 kleinen Durchmessers von diesem auf, sodass das Trennelement 34 zwischen den entgegengesetzten Seitenvon dem elastischen Körper 16 undder Membran 32 angeordnet ist. Dieses Trennelement 34 bestehtaus steifen Werkstoffen, wie zum Beispiel Metall oder einem synthetischenHarz und hat eine Blockgestalt einer dicken Scheibenform. Dieses Trennelement 34 istim Eingriff mit dem Abschnitt 28 kleinen Durchmessers vondem zweiten Halteelement 14, wobei seine äußere Umfangsfläche fluiddichtund zusammenhaltend sicher an der inneren Umfangsfläche vondem Abschnitt 28 kleinen Durchmessers über die Abdichtungsgummischicht 30 fixiertist, die dazwischen komprimiert ist. Als Folge dessen, dass dasTrennelement 34 innerhalb von dem zweiten Halteelement 14 zusammengebaut wird,wie vorstehend beschrieben ist, wird der Bereich, der zwischen demelastischen Körper 16 und derMembran 32 ausgebildet wird und von dem Außenraumhermetisch abgedichtet ist, fluiddicht mit dem Trennelement 34 getrenntbzw. unterteilt. Somit wird eine Druckaufnahmekammer 36,die teilweise durch den elastischen Körper 16 definiertist, an dem oberen Teil von dem Trennelement 34 ausgebildet undwird eine Ausgleichskammer 38, die teilweise durch dieMembran 32 definiert ist, an dem unteren Teil von dem Trennelement 34 ausgebildet.Die Ausgleichskammer 38 ist ausgelegt, um eine Kapazitätsänderungauf der Grundlage der Verformung der Membran 32 einfachzu gestatten.
    [0042] DieDruckaufnahmekammer 36 und die Ausgleichskammer 38 werdenjeweils beim Füllenmit dem inkompressiblem Fluid abgedichtet, wie z.B. Wasser, Alkylenglycol,Polyalkylenglycol, Silikonöl unddergleichen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein niedrigviskosesFluid mit einer Viskositätvon 0,1 Pa × soder weniger vorzugsweise angenommen, um die Vorteile der Schwingungsdämpfungswirkungenauf der Grundlage einer Resonanz des Fluids zu erzielen, die nachstehendbeschrieben werden. Des weiteren hat das Trennelement 34 eine Vertiefung 39,die an seiner Umfangsflächeoffen ist und sich in eine Umfangsrichtung mit einer gegebenen Länge erstreckt,währendsie sich windet oder krümmt.Die Öffnungder Vertiefung 39 ist fluiddicht durch das zweite Halteelementverschlossen, wobei dadurch ein Durchlassdurchgang 47 vorgesehen wird.Eines von entgegengesetzten Enden von dem Furchlassdurchgang 47 istin Verbindung mit der Druckaufnahmekammer 36 durch einVerbindungsloch 82, das durch das Trennelement 34 ausgebildet ist,währenddas andere Ende von dem Durchlassdurchgang 47 in Verbindungmit der Ausgleichskammer 38 durch ein Verbindungsloch 84 steht,das durch das Trennelement 34 ausgebildet ist. Das heißt, dassder Durchlassdurchgang 47 ständig eine Fluidverbindung zwischender Druckaufnahmekammer 36 und der Ausgleichskammer 38 gestattet,um eine Fluidströmungzwischen der Druckaufnahmekammer 36 und der Ausgleichskammer 38 durchden Durchlassdurchgang 74 zu gestatten.
    [0043] Wenneine Druckschwankung in der Druckaufnahmekammer 36 aufder Grundlage der elastischen Verformung des elastischen Körpers 16 bei demEingang von Schwingungen erzeugt wird, wird das Fluid veranlasst,zwischen der Druckaufnahmekammer 36 und der Ausgleichskammer 38 über den erstenDurchlassdurchgang 74 auf der Grundlage der relativen Druckdifferenzzwischen der Druckaufnahmekammer 36 und der Ausgleichskammer 38 zu strömen. Insbesondereist in dem vorliegenden Ausführungsbeispielder erste Durchlassdurchgang 74 auf einen mittleren Frequenzbereichvon ungefähr20 Hz abgestimmt, der Verbrennungsmotorleerlaufschwingungen entspricht.Daher werden passive Schwingungsisolationswirkungen auf der Grundlage derResonanz oder der Strömungswirkungvon dem Fluid, das durch den Durchlassdurchgang 74 strömt, in Relationzu den Eingangsleerlaufschwingungen vorgesehen.
    [0044] DieAbstimmung der Durchlassdurchgänge 74 kannbeispielsweise durch Einstellen der Länge und der Querschnittsfläche desDurchgangs unter Berücksichtigungder Wandfedersteifigkeit (charakteristischer Wert entsprechend demDruckänderungsbetrag,der zum Ändernder Menge der Einheitskapazitäterforderlich ist) von der Druckaufnahmekammer 36 und derAusgleichskammer 38 durchgeführt werden. Im Allgemeinenkann die Frequenz, in der die Phase der Druckschwankung, die über denDurchlassdurchgang 74 übertragenwird, sich ändertund eine Resonanz des Fluids verursacht, als die Abstimmungsfrequenzvon einem derartigen Durchlassdurchgang 74 verstanden werden.
    [0045] DasTrennelement 34 hat ebenso einen Zentraleinschnitt 40,der sich an einem mittleren Abschnitt von seiner oberen Endseite öffnet. Darüber hinausist ein Umfangseingriffsvorsprung 42, der nach oben vondem Trennelement 34 vorsteht, einstückig an dem Öffnungsumfangsrandvon dem Zentraleinschnitt 40 ausgebildet. Der Zentraleinschnitt 40 hat eineInnenseite mit einer Mörsergestaltmit einer etwas nach innen weisenden Krümmung.
    [0046] Eineelastische oszillierende Gummiplatte 44 mit einer ScheibenartigenGestalt einer vorbestimmten Dicke ist an der Öffnung des Zentraleinschnitts 40 übergelegtund eine zylindrische Metallfixierung 46 ist durch einenVulkanisationsprozess von einem Gummiwerkstoff an der äußeren Umfangsfläche der oszillierendenelastischen Gummiplatte 44 gefügt. Die zylindrische Fixierung 46 istauf den Eingriffsvorsprung 42 von dem Trennelement 34 anseiner unteren Endöffnunggepasst und ist fluiddicht mit dem Eingriffsvorsprung 42 verstemmt.Als Folge ist die Öffnungdes Zentraleinschnitts 40 fluiddicht durch die elastischeoszillierende Gummiplatte 45 geschlossen, wodurch ein Durchlasssteuerungselementin der Form einer Arbeitsluftkammer 50 ausgebildet wird, dieunabhängigvon der Druckaufnahmekammer 36 und der Ausgleichskammer 38 ist.Die elastische Gummiplatte 44 hat im Wesentlichen eineKuppelgestalt mit einer glatten inneren Fläche, die etwas in die Gesamtheitder Seite der Druckaufnahmekammer vorsteht. An einem mittleren Abschnittvon einer äußeren Fläche vonder elastischen Gummiplatte 44 ist einstückig ausgebildetein mittlerer dickwandiger Abschnitt 48, der nach außen miteinem Durchmesser vorsteht, der im Wesentlichen gleich einer Hälfte von demjenigender Öffnungdes Zentraleinschnitts 40 ist.
    [0047] DesWeiteren ist ein Luftdurchgang 78 an dem Trennelement 34 ausgebildetund steht ein Öffnungsendevon dem Luftdurchgang 78 mit der Arbeitsluftkammer 50 inVerbindung und ist das andere Ende von dem Luftdurchgang 78 ineinem Anschluss 80 offen, der auf der äußeren Umfangsfläche von demTrennelement 34 vorstehend vorgesehen ist. Die Öffnung vondem Luftdurchgang 78 zu der Arbeitsluftkammer 50 istan der tiefsten mittleren Bodenseite von dem Zentraleinschnitt 40 gelegen. Während derLuftdurchgang 78 an der äußeren Umfangsfläche vondem Trennelement 34 überden Anschluss 80 offen ist, ist der Abschnitt zu dem äußeren Raumdurch das Öffnungsfenster 88 ausgesetzt,das durch den Abschnitt 28 kleinen Durchmessers von demzweiten Halteelement 14 ausgebildet ist.
    [0048] Ineinem Zustand, in dem der Halter eingebaut ist, ist eine externeLuftleitung 90 mit diesem Anschluss 80 verbunden,so dass ein Luftdruck in die Arbeitsluftkammer 50 von demexternen Raum durch die Luftleitung 90 eingeführt wird.
    [0049] DieLuftleitung 58, die geeignet ist, um mit dem Anschluss 80 aneinem Ende verbunden zu werden, ist ständig direkt mit dem anderenEnde mit einem Einlasskrümmerder Brennkraftmaschine verbunden, der als ein Einlassanschluss vondem Verbrennungsmotor funktioniert. Mit dieser Anordnung wird einUnterdruck, der in dem Einlasskrümmerder Brennkraftmaschine erzeugt wird, ständig direkt auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebracht.
    [0050] Mitdem Verbrennungsmotorhalter 10 des Aufbaus gemäß dem vorliegendenAusführungsbeispiel,wie vorstehend beschrieben ist, wird auf die Arbeitsluftkammer 50 direktein Unterdruck ausgeübt, derin dem Einlasskrümmer 52 vonder Brennkraftmaschine erzeugt wird, dessen Größe variiert, wenn die Fahrzustände desFahrzeugs sich ändern.Der absolute Wert des Unterdrucks, der in dem Einlasskrümmer 52 erzeugtwird, wurde tatsächlichgemessen und das Ergebnis der Messung ist in der Grafik von 2 dargestellt. Wie aus derGrafik von 2 entnehmbarist, wird währenddes Leerlaufzustands des Fahrzeugs (insbesondere während desVerbrennungsmotorleerlaufzustands) der Unterdruck mit einem ausreichendgroßenWert durchgehend in dem Einlasskrümmer 52 vorgesehen.Währenddes Fahrzustands des Fahrzeugs (nicht-Leerlaufzustand) gibt es andererseitsdie Neigung einer Verringerung des Werts des erzeugten Unterdrucks.Insbesondere währenddes Beschleunigungszustands des Fahrzeugs, in dem ein Drosselventilöffnungsgradsich vergrößert undSchwingungen, die zu dämpfensind, wahrscheinlich erzeugt werden, neigt der erzeugte Unterdruckdazu, einen kleinen Wert anzunehmen. Die Unterdruckvariation, diein der Grafik von 2 dargestelltist, wird in die Arbeitsluftkammer 50 direkt eingeführt, sodass die elastische Gummiplatte 44 eine elastische Verformungmit einer Größe in Abhängigkeitvon dem Wert des Unterdrucks durchläuft, der auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebrachtwird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispielist ein vorbestimmter Wert, insbesondere ein Grenzwert eines Unterdrucksauf einen Wert, der etwas kleiner als der Unterdruckwert ist, derin dem Einlasskrümmerwährenddes Leerlaufzustands des Fahrzeugs erzeugt wird, im voraus eingerichtet.
    [0051] D.h.,dass währenddes Leerlaufzustands des Fahrzeugs der Unterdruck mit einem Wert,der größer alsder Grenzwert ist, auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebrachtwird, so dass die elastische Gummiplatte 44 angesaugt wird,so dass sie in Kontakt mit der Innenseite der Arbeitsluftkammer 50 gehaltenwird. D.h., dass die elastische Verformung der elastischen Gummiplatte 44 unterbundenwird, so dass die Druckschwankung in der Druckaufnahmekammer 36 niemalsdurch die elastische Verformung der elastischen Gummiplatte 44 aufgenommenwird. Das erzeugt wirksam eine Druckschwankung in der Druckaufnahmekammer 36,wobei dadurch eine ausreichende Menge einer Fluidströmung zwischender Druckaufnahmekammer 36 und der Ausgleichskammer 38 durchden Durchlassdurchgang 74 vorteilhaft sichergestellt wird.Somit ist der fluidgefüllteVerbrennungsmotorhalter 10 dieses Ausführungsbeispiels in der Lage,eine passive Dämpfungswirkungmit Bezug auf Leerlaufschwingungen auf der Grundlage einer Resonanzoder Strömungswirkungdes Fluids durch den Durchlassdurchgang 74 auszuführen.
    [0052] Während desFahrzustands des Fahrzeugs (nicht-Leerlaufzustand) werden andererseitsSchwingungen, die von dem Verbrennungsmotor übertragen werden, beträchtlich,insbesondere bei dem Beschleunigungszustand, da in dem Beschleunigungszustandder Drosselventilöffnungsgradsich erhöht undder erzeugte Unterdruckwert sich verringert, wird der Wert des Unterdrucks,der auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebracht wird, entsprechendminimiert. In diesem Zustand wird die elastische Gummiplatte 44 vonder Innenraumseite von der Arbeitsluftkammer 50 beabstandetund so angeordnet, dass sie elastisch verformbar ist. Daher wirddie Druckschwankung, die in der Druckaufnahmekammer 36 erzeugt wird,durch die elastische Verformung der elastischen Gummiplatte 44 absorbiertoder abgeschwächt,wodurch der Verbrennungsmotorhalter 10 in der Lage ist,eine Schwingungsisolationswirkung mit Bezug auf Dröhngeräusche vorzusehen,die währendder Fahrt des Fahrzeugs erzeugt werden.
    [0053] Mitdem vorstehend genannten Zustand wird darüber hinaus die Federsteifigkeitder Wand der Druckaufnahmekammer 36 klein gemacht, da die Wandder Kammer 36 teilweise durch die elastische Gummiplatte 44 definiertist, wodurch eine Abstimmungsfrequenz des Durchlassdurchgangs 74 zueiner niederfrequenten Seite verschoben wird. In dieser Hinsichtwird in dem Leerlaufzustand von dem Fahrzeug die elastische Gummiplatte 44 angesaugt, sodass sie in dichtem Kontakt mit der Innenraumseite von der Arbeitsluftkammer 50 infolgeder Vergrößerung desWerts des Unterdrucks gehalten wird, der auf die Arbeitsluft 50 aufgebrachtwird, wie vorstehend diskutiert ist, und wird die elastische Gummiplatte 44 über ihreim wesentlichen gesamte Fläche begrenzt.Mit diesem Zustand wird die Abstimmungsfrequenz des Durchlassdurchgangs 74 aufeinen Frequenzbereich von Leerlaufschwingungen eingerichtet, sodass der Verbrennungsmotorhalter 10 in der Lage ist, einehervorragende Schwingungsisolationswirkung mit Bezug auf die Leerlaufschwingungenauf der Grundlage einer Resonanz des Fluids durchzuführen, dasdurch den Durchlassdurchgang 74 strömt.
    [0054] DieSchwingungsdämpfungsfähigkeitdes Verbrennungsmotorhalters 10, der gemäß dem vorliegendenAusführungsbeispielaufgebaut ist, wurde tatsächlichgemessen. Die erhaltenen tatsächlichen Messungensind in der Grafik von den 3A und 3B dargestellt.
    [0055] Esist aus der Grafik von 3A entnehmbar,dass dann, wenn das Fahrzeug unter dem Fahrzustand mit dem großen Unterdruckbetrieben wird, der auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebrachtwird, bemerkt wird, dass der Verbrennungsmotorhalter 10 eineSchwingungsisolationswirkung mit Bezug auf die Leerlaufschwingungenvon ungefähr20 Hz mit der Hilfe von einer niedrigen dynamischen Federwirkungauf der Grundlage einer Resonanz des Fluids durchführt, dasdurch den Durchlassdurchgang 74 strömt. Wie aus 3B entnehmbar ist, wird dann, wenn dasFahrzeug unter dem Leerlaufzustand mit dem verringerten Unterdruckbetrieben wird, der auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebrachtwird, bemerkt wird, dass in Folge dessen, dass die Abstimmungsfrequenzvon dem Durchlassdurchgang 79 zu der niederfrequenten Seiteverschoben ist, der Verbrennungsmotorhalter 10 in der Lageist, eine hohe Schwingungsdämpfungswirkungmit Bezug auf das Verbrennungsmotorschütteln von ungefähr 10 Hzauf der Grundlage einer Resonanz des Fluids durchzuführen, dasdurch den Durchlassdurchgang 74 strömt.
    [0056] Wieaus der vorstehend genannten Beschreibung verständlich ist, ist der fluidgefüllte Verbrennungsmotorhalter 10 desvorliegenden Ausführungsbeispielsin der Lage, selbsttätigseine Dämpfungscharakteristikenin Abhängigkeitvon den Betriebszuständendes Fahrzeugs zu verschieben. Durch diesen Vorteil der Erfindungist der Verbrennungsmotorhalter 10 in der Lage, hervorragende Schwingungsdämpfungswirkungensowohl auf Leerlaufschwingungen, die während des Leerlaufszustandsdes Fahrzeugs erzeugt werden, als auch auf Verbrennungsmotorschütteln, daswährendder Fahrbedingung des Fahrzeugs erzeugt wird, auszuüben.
    [0057] Darüber hinausist in dem Fahrzustand des Fahrzeugs die elastische Gummiplatte 44 elastisch verformbargemacht. WährendDröhngeräusche oder anderehöherfrequenteSchwingungen von 50 Hz oder mehr in dem Fahrzustand des Fahrzeugserzeugt werden können,wird eine genaue Druckschwankung, die in der Druckaufnahmekammer 36 erzeugtwird, durch die elastische Verformung der elastischen Gummiplatte 44 absorbiertoder abgeschwächt.Somit ist der Verbrennungsmotorhalter 10 in der Lage, einehervorragende Schwingungsisolationswirkung mit Bezug auf Schwingungenmit hoher Frequenz und kleiner Amplitude auszuüben.
    [0058] Weitergehendist die elastische Gummiplatte 44 mit einem mittleren dickwandigenAbschnitt 48 ausgebildet, der einstückig an ihrem Zentralabschnitt soausgebildet ist, dass ein Schulterabschnitt, der an einem Übergangzwischen einem basisseitigen äußeren Umfangsrandvon dem mittleren dickwandigen Abschnitt 48 und der äußeren Fläche derelastischen Gummiplatte 44 ausgebildet ist, oberhalb vondem Zwischenabschnitt der geneigten mörserförmigen Innenraumseite von derArbeitsluftkammer 50 angeordnet. Mit dieser Anordnung wirddann, nachdem die elastische Gummiplatte 44 angesaugt wird,so dass sie in Kontakt mit der Innenraumseite von der Arbeitsluftkammer 50 durchden großenUnterdruck gehalten wird, der daran während des Leerlaufzustandsdes Fahrzeugs ausgeübtwird, wenn das Fahrzeug auf seine Fahr- und Beschleunigungszustände geschaltetwird und der Unterdruck, der auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebrachtwird, klein gemacht wird, der mittlere dickwandige Abschnitt 48 vonder elastischen Gummiplatte 44 auf seinen Ursprungszustandoder seine Ursprungsgestalt auf Grund einer relativ großen Elastizität von diesemzurückgestellt.Das heißt,dass die Existenz des mittleren dickwandigen Abschnitts 48 sicherstellt,dass die elastische Gummiplatte 44 stabil von einem angesaugtenZustand, in dem sie an der Innenraumseite von der Arbeitsluftkammer 50 anhaftet,auf einen Ursprungszustand, in dem sie von der Innenraumseite beabstandetist, auf Grund der großenElastizitätdes mittleren dickwandigen Abschnitts 48 zurückgestellt wird.Somit stellt der fluidgefüllteVerbrennungsmotorhalter 10 dieses Ausführungsbeispiels einen Betriebzum Ändernseiner Dämpfungscharakteristiken miteiner verbesserten Stabilitätsicher.
    [0059] Unternachstehender Bezugnahme auf die 4 und 5 sind Verbrennungsmotorhalter 100 und 150 gezeigt,die gemäß dem zweitenbzw. dem dritten Ausführungsbeispielder Erfindung aufgebaut sind. In diesen Ausführungsbeispielen, die im Folgendenbeschrieben werden, werden die gleichen Bezugszeichen, die bei demvorhergehenden Ausführungsbeispielverwendet sind, in dem jeweiligen Ausführungsbeispiel verwendet, umstrukturell und/oder funktional entsprechende Elemente zu identifizieren,und keine genaue Beschreibung dieser Elemente wird vorgesehen.
    [0060] Wiein 4 gezeigt ist, hatder Verbrennungsmotorhalter 100, der gemäß dem zweitenAusführungsbeispielaufgebaut ist, ein Abdeckungselement 92, das mit dem zweitenHalteelement 14 zusammengebaut ist, um den unteren Öffnungsendabschnittvon dem zweiten Halteelement 14 abzudecken. Dieses Abdeckungselement 92 wirktmit der Membran 32 zusammen, um dazwischen die Arbeitsluftkammer 50,die an entgegengesetzten Seiten von der Membran 32 in Relationzu der Ausgleichskammer 38 angeordnet ist, zu definieren.Diese Arbeitsluftkammer 50 ist mit einer Luftleitung 90 verbunden, diedirekt mit dem Einlasskrümmerder Brennkraftmaschine verbunden ist.
    [0061] Wiebei dem Verbrennungsmotorhalter 10 des ersten Ausführungsbeispielsverwendet der Verbrennungsmotorhalter 100, der wie vorstehendbeschrieben aufgebaut ist, einen Unterdruck, der in der Lufteinlassseitedes Verbrennungsmotors erzeugt wird, dessen Wert sich in Abhängigkeitvon dem Betriebszustand des Fahrzeugs ändert, wodurch der Verbrennungsmotorhalter 100 inder Lage ist, selbsttätigseine Dämpfungscharakteristikengemäß Eingangsschwingungenzu ändern,die in Abhängigkeit vonden Betriebszuständendes Fahrzeugs variieren.
    [0062] Dasheißt,dass währenddes Leerlaufzustands des Fahrzeugs ein Unterdruck mit einem Wert,der größer alsder Grenzwert ist, auf die Druckaufnahmekammer 36 über dieAusgleichskammer 38 und den Durchlassdurchgang 74 aufgebrachtwird, so dass die elastische Gummiplatte 44 eine große elastischeVerformung durchläuft,so dass sie in Richtung auf die Innenseite von der Druckaufnahmekammer 36 gesaugtwird, wobei sie dadurch in einem Zustand mit einer hohen dynamischenFederkonstante gehalten wird. Mit dieser Anordnung wird die Druckschwankung,die in der Druckaufnahmekammer 36 erzeugt wird, niemalsdurch die elastische Verformung der elastischen Gummiplatte 44 absorbiert.Das erzeugt wirksam eine Druckschwankung in der Druckaufnahmekammer 36,wobei dadurch vorteilhaft eine ausreichende Menge eines Fluids sichergestelltwird, das zwischen der Druckaufnahmekammer 36 und der Ausgleichskammer 38 durchden Durchlassdurchgang 34 strömt. Somit ist der fluidgefüllte Verbrennungsmotorhalter 100 diesesAusführungsbeispielsin der Lage, eine passive Dämpfungswirkungmit Bezug auf Leerlaufschwingungen auf der Grundlage einer Resonanzoder einer Strömungswirkungdes Fluids auszuführen,das durch den Durchlassdurchgang 74 strömt.
    [0063] Während desFahrzustandes des Fahrzeugs (nicht-Leerlaufzustand) werden andererseitsSchwingungen, die von dem Verbrennungsmotor übertragen werden, beträchtlichinsbesondere bei dem Beschleunigungszustand. Da in dem Beschleunigungszustandder Drosselventilöffnungsgradsich vergrößert undsich der erzeugte Unterdruckwert verringert, wird der Wert des Unterdruckszum Ansaugen der elastischen Gummiplatte 44 in Richtungauf die Seite der Druckaufnahmekammer entsprechend minimiert. Indiesem Zustand wird die elastische Gummiplatte 44 einfachelastisch verformbar. Daher wird eine Druckschwankung, die in derDruckaufnahmekammer 36 erzeugt wird, durch die elastischeVerformung der elastischen Gummiplatte 44 absorbiert oderabgeschwächt,wodurch der Verbrennungsmotorhalter 10 in der Lage ist,eine Schwingungsisolationswirkung mit Bezug auf Dröhngeräusche zuerzielen, die währenddes Fahrens des Fahrzeugs erzeugt werden.
    [0064] Damitdieser Anordnung die Wandfedersteifigkeit der Druckaufnahmekammer 36 kleinerdurch die Existenz der elastischen Gummiplatte 44 gemachtwird, wird die Abstimmungsfrequenz des Durchlassdurchgangs zu derniederfrequenten Seite verschoben. Somit ist der fluidgefüllte Verbrennungsmotorhalter 100 diesesAusführungsbeispielsin der Lage, eine hervorragende Schwingungsdämpfungswirkung mit Bezug aufeine Niederfrequenzschwingung, wie zum Beispiel Verbrennungsmotorschütteln aufder Grundlage einer Resonanz des Fluids ebenso durchzuführen, dasdurch den Durchlassdurchgang 74 strömt.
    [0065] Unterdessenist bei dem Verbrennungsmotorhalter 150, der gemäß dem drittenAusführungsbeispielder Erfindung aufgebaut ist, das Trennelement 34, das dieDruckaufnahmekammer 36 und die Ausgleichskammer 38 unterteilt,aus einer oberen Trennplatte 94 und einer unteren Trennplatte 96 ausgebildet,die aus Metall bestehen und wechselseitig aneinander in eine Richtungihrer Wanddicke übereinandergelegt und gefügtsind.
    [0066] Dieoberen und unteren Trennplatten 94, 96 wirkenmiteinander zusammen, um dazwischen den Durchlassdurchgang 74 zudefinieren, der sich über eineLänge erstreckt,die etwas geringer als der gesamte Weg um einen Umfang des Trennelements 34 ist.Eines von entgegengesetzten Enden von dem Durchlassdurchgang 74 stehtin Verbindung mit der Druckaufnahmekammer 36 durch einerstes Verbindungsloch 98, das durch die obere Trennplatte 94 ausgebildetist, währenddas andere Ende des Durchlassdurchgangs 74 mit der Ausgleichskammer 38 durchein zweites Verbindungsloch 99 in Verbindung steht, dasdurch die untere Trennplatte 96 ausgebildet ist. DieserDurchlassdurchgang 74 ist abgestimmt, um eine Resonanzdes Fluids, das dort hindurch strömt, bei einem mittleren Frequenzbereich vonungefähr20 Hz anzuregen, der Leerlaufschwingungen entspricht.
    [0067] Ebensowirken die oberen und unteren Trennplatten 94, 96 zusammen,um dazwischen einen Fluiddurchgang 60 zu definieren, dersich über eineLänge erstreckt,die etwas geringer als der gesamte Weg um den Umfang des Trennelements 34 ist.Dieser Fluiddurchgang 60 steht in Verbindung an einem seinerEnden mit der Druckaufnahmekammer 36 und an seinem anderenEnde mit der Ausgleichskammer 38. Dieser Fluiddurchgang 60 istso abgestimmt, dass der Verbrennungsmotorhalter 150 eine hoheDämpfungswirkungauf der Grundlage der Resonanz des Fluids, das dort durchströmt, mitBezug auf einen niederfrequenten Bereich von ungefähr 10 Hzausführt,der Verbrennungsmotorschüttelnentspricht.
    [0068] Desweiteren ist ein pneumatisches Betätigungsglied 66 mitdem unteren offenen Endabschnitt von dem zweiten Halteelement 14 zusammengebaut. Daspneumatische Betätigungsglied 66 weistein Gehäuse 68 einerumgekehrten Bechergestalt auf und ein Umfangsabschnitt 69 mitoffenem Ende von einer zylindrischen Wand des Gehäuses 68 istan den Abschnitt 28 kleinen Durchmessers von dem zweiten Halteelement 14 gepasstund mit diesem zusammengebaut.
    [0069] DasGehäuse 68 nimmtein metallisches Ausgangselement 72 einer im Wesentlichenumgekehrten Bechergestalt auf. Dieses Ausgangselement 72 hateinen kragenförmigenunteren offenen Endabschnitt und ein im Wesentlichen ringförmiges elastischesStützelementist an seinem inneren Kranz an einem äußeren Umfangsrand von dem unterenoffenen Endabschnitt von dem Ausgangselement 72 durch Vulkanisationeines Gummiwerkstoffs gefügt,um sich radial nach außenzu erstrecken, währendes an seinem äußeren Kranzan einem ringförmigenMetallfixierring 77 gefügtist. Das heißt, dassein integrales Vulkanisationserzeugnis vorgesehen wird, wobei derFixierring 77 und das Ausgangselement 72 elastischmiteinander überdas elastische Stützelement 76 verbundensind.
    [0070] InFolge dessen, dass der Fixierring 77 in einen Bodenabschnittvon dem Gehäuse 68 pressgepasstist, wirkt das Ausgangselement ebenso wie das elastische Stützelement 76 mitdem Gehäuse 68 zusammen,um dazwischen die Arbeitsluftkammer 50 zu definieren, dievon dem Außenraumhermetisch abgedichtet ist. Innerhalb der Arbeitsluftkammer 50 istein Vorspannelement in der Form einer Schraubenfeder 86 angeordnet,die den Spalt zwischen einer oberen Wand von dem Ausgangselement 72 und einemBodenwandmittenabschnitt von dem Gehäuse 68 spreizt. DieseSchraubenfeder 86 wird komprimiert, um an einer Positioneingebaut zu werden, so dass das Ausgangselement 72 ständig nachoben, insbesondere in eine Richtung weg von der Bodenwand von demGehäuse 68 geschobenoder vorgespannt wird.
    [0071] Dadas Ausgangselement 72 axial oder vertikal entgegengesetztzu einem Mittelabschnitt von der unteren Seite von dem Trennelement 34 angeordnetist, an dem das zweite Verbindungsloch 99 gelegen ist,um den Durchlassdurchgang 74 zu der Ausgleichskammer 38 zu öffnen, wirddurch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 86 das Ausgangselement 72 aufden Mittelabschnitt von der unteren Seite von dem Trennelement 34 geschobenund in dichtem Kontakt damit gehalten, wobei die Membran 32 dazwischengesetztist. Mit dieser Anordnung funktioniert die Membran 32 alsein Durchlass-Öffnungs/Schließventilelement,das in seinem Durchlass-Schließzustandgehalten wird, so dass die Öffnungdes Durchlassdurchgangs 74 zu der Ausgleichskammer 38 ineinem geschlossenen Zustand gehalten wird. In diesem Betriebszustandwird die Membran 32 in Kontakt mit dem Trennelement 34 nur anseinem mittleren Abschnitt gehalten und gestattet noch ihre freieVerformung an ihrem äußeren Umfangsabschnitt,wobei dadurch eine Änderungdes Volumens der Ausgleichskammer 38 gestattet wird.
    [0072] DieArbeitsluftkammer 50 ist mit der Luftleitung 90 über denAnschluss 80 verbunden, der vorstehend an der Bodenwandvon dem Gehäuse 68 vorgesehenist, so dass der Luftdruck extern in die Arbeitsluftkammer 50 über dieLuftleitung 90 eingeführt wird.Wie bei dem Verbrennungsmotorhalter 10 des ersten Ausführungsbeispielsverwendet der Verbrennungsmotorhalter 150, der wie vorstehendbeschrieben aufgebaut ist, den Unterdruck, der in der Lufteinlassseitevon dem Verbrennungsmotor erzeugt wird, dessen Wert sich in Abhängigkeitvon dem Betriebszustand von dem Fahrzeug ändert, wodurch der Verbrennungsmotorhalter 150 inder Lage ist, selbsttätigseine Dämpfungscharakteristikengemäß Eingangsschwingungsvariationenin Abhängigkeitvon den Betriebszuständendes Fahrzeugs zu ändern.
    [0073] Dasheißt,dass währenddes Leerlaufzustands des Fahrzeugs der Unterdruck mit einem Wert,der größer alsder Grenzwert ist, auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebrachtwird, so dass das Ausgangselement 74 in Richtung auf dieBodenwand von dem Gehäuse 68 gegendie Vorspannkraft von der Vorspannfeder 68 angesaugt wird.Als Folge wird die Membran 32 auf ihren Durchlassöffnungszustand odereine Position entfernt von dem Trennelement 34 bewegt,wodurch die Öffnungdes Durchlassdurchgangs 74 in Fluidverbindung mit der Ausgleichskammer 86 gehaltenwird. Mit diesem Zustand ist der Verbrennungsmotorhalter 150 inder Lage, eine hervorragende Schwingungsdämpfungs- oder -isolationswirkungauf der Grundlage einer Resonanz des Fluids, das durch den Durchlassdurchgang 74 strömt, mitBezug auf Leerlaufschwingungen auszuführen.
    [0074] EineSchwingungsdämpfungsfähigkeitdes Verbrennungsmotorhalters 150, der wie vorstehend beschriebenaufgebaut ist, wurde tatsächlichgemessen und die erhaltenen Messungen sind in den Grafiken der 6A und 6B dargestellt. Aus der Grafik von 6A ist erkennbar, dass dann,wenn das Fahrzeug unter dem Leerlaufzustand mit dem großen Unterdruckbetrieben wird, der auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebrachtwird, bemerkt wird, dass der Verbrennungsmotorhalter 150 eineSchwingungsisolationswirkung mit Bezug auf Leerlaufschwingungenvon ungefähr20 Hz mit der Hilfe von der niedrigen dynamischen Federwirkung aufder Grundlage einer Resonanz des Fluids ausführt, das durch den Durchlassdurchgang 74 strömt. Es istvon 6B erkennbar, dassdann, wenn das Fahrzeug unter dem Fahrzustand mit dem verringertenUnterdruck betrieben wird, der auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebrachtwird, bemerkt wird, dass der Verbrennungsmotorhalter 10 inder Lage ist, eine hohe Schwingungsdämpfungswirkung mit Bezug aufdas Verbrennungsmotorschüttelnvon ungefähr10 Hz auf der Grundlage einer Resonanz des Fluids auszuführen, dasdurch den Fluiddurchgang 60 strömt.
    [0075] Während dieErfindung genau vorstehend unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugteAusführungsbeispielenur zum darstellenden Zweck gezeigt und beschrieben ist, ist esverständlich,dass die Erfindung nicht auf die Details der dargestellten Ausführungsbeispielebeschränktist.
    [0076] Beispielsweiseist die Anzahl, die Gestalt und die Größe des Verbindungsabschnittsder Luftleitung 90 mit Bezug auf die Arbeitsluftkammer 50 insbesonderenicht auf diejenige in den dargestellten Ausführungsbeispielen beschränkt, sondernsie kann vorzugsweise unter Berücksichtigungvon erforderlichen Dämpfungscharakteristikenund der Gestalt oder der Größe des Verbrennungsmotoreinbauabschnittsund dergleichen bestimmt werden.
    [0077] Indem dargestellten Ausführungsbeispielist die Arbeitsluftkammer 50 direkt mit dem Lufteinlasskrümmer 52 derBrennkraftmaschine durch die Luftleitung 90 verbunden,so dass der Unterdruck, der in dem Einlasskrümmer 52 erzeugt wird,direkt auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebracht wird. Optional kannein Speicher an der Luftleitung 90 zum Beseitigen von kleinenLuftdruckschwankungen vorgesehen werden. Zum Verhindern des Eintragsvon Ölkomponenten,die in der Luft vorhanden sind, die durch den Lufteinlasskrümmer 52 strömt, in dieArbeitsluftkammer, ist es möglich,einen Filter in der Luftleitung 90 einzubauen. Ein Öldampfabscheider wirdvorzugsweise als Filter eingesetzt und eine Ablassvorrichtung derautomatischen Bauart oder der Differentialdruckbauart werden vorzugsweisezusammen eingesetzt. Währendes hier nicht aufgezähltist, ist es verständlich,dass die hier vorliegende Erfindung anders mit verschiedenen anderen Änderungen,Abwandlungen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, die dem Fachmannoffensichtlich sind, ohne von dem Grundgedanken und dem Anwendungsbereichder Erfindung abzuweichen.
    [0078] Somitweist der fluidgefüllteVerbrennungsmotorhalter 10, 100, 150 folgendesauf: die Druckaufnahmekammer 36 und die Ausgleichskammer 38,die überden Durchlassdurchgang 72 verbunden sind, der auf ein Frequenzbandvon Verbrennungsmotorleerlaufschwingungen abgestimmt ist; und das Durchlasssteuerungselement 50,das durch einen von einem externen Raum ausgeübten Unterdruck betreibbarist, um eine Strömungdes Fluids durch den Durchlassdurchgang zu beschränken, wennein absoluter Wert des ausgeübtenUnterdrucks größer alsein vorbestimmter Wert ist; und einen Unterdruckdurchgang 90 derDirektverbindungsbauart, die angepasst ist, um ständig einenvon einem Einlassanschluss einer Brennkraftmaschine verfügbaren Unterdruckzu dem Durchlasssteuerungselement einzuführen.
    权利要求:
    Claims (7)
    [1] FluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter (10, 100, 150)für einAutomobil mit: einem ersten Halteelement (12); einemzweiten Halteelement (14), das von dem ersten Halteelementbeabstandet angeordnet ist; einem elastischen Körper (16)zum elastischen Verbinden des ersten Halteelements und des zweiten Halteelements; einerDruckaufnahmekammer (36), die mit inkompressiblem Fluidgefülltist und durch den elastischen Körperteilweise definiert ist, um eine Fluiddruckschwankung bei Eingangeiner Schwingung anzuregen; einer Ausgleichskammer (38),die mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und teilweise durcheine flexible Schicht (32) definiert ist, um eine Änderungdes Volumens zu gestatten; einem Durchlassdurchgang (74)zum Verbinden der Ausgleichskammer mit der Druckaufnahmekammer, dieauf ein Frequenzband von Verbrennungsmotorleerlaufschwingungen abgestimmtist; einem Durchlasssteuerungselement (50), das durch einenUnterdruck betätigbarist, der von einem externen Raum ausgeübt wird, um eine Strömung desFluids durch den Durchlassdurchgang zu beschränken, wenn ein absoluter Wertdes ausgeübtenUnterdrucks größer alsein vorbestimmter Wert ist; und einer Unterdruckleitung (90)der Direktverbindungsbauart, die angepasst ist, um einen Unterdruck,der von einem Lufteinlassanschluss einer Brennkraftmaschine verfügbar ist,zu dem Durchlasssteuerungselement ständig einzuführen.
    [2] FluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter (10, 100) gemäß Anspruch1, des weiteren mit: einer elastischen Gummiplatte, die teilweisedie Druckaufnahmekammer definiert; und einer Arbeitsluftkammer(50), die an einer entgegengesetzten Seite von der elastischenGummiplatte in Relation zu der Druckaufnahmekammer ausgebildet istund angepasst ist, als das Durchlasssteuerungselement zu funktionieren,wobei die Unterdruckleitung mit der Arbeitsluftkammer so verbundenist, dass die elastische Gummiplatte angesaugt wird, so dass sie inKontakt mit einer Innenraumseite von der Arbeitsluftkammer gehaltenwird, um ihre Bewegung zu beschränken,wenn der absolute Wert von dem Unterdruck, der auf die Arbeitsluftkammerausgeübtwird, größer alsder vorbestimmte Wert ist, und von der Innenraumseite der Arbeitsluftkammerweg bewegt wird, so dass sie elastisch verformbar aufgrund ihrer Elastizität ist, wennder absolute Wert des Unterdrucks nicht größer als der vorbestimmte Wertist.
    [3] FluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter (10) gemäß Anspruch 2, wobei die Innenraumseitevon der Arbeitsluftkammer durch einen Einschnitt definiert ist,der eine Mörsergestaltmit einer etwas nach innen weisenden Krümmung hat, und wobei eine Öffnung vondem Einschnitt fluiddicht durch die elastische Gummiplatte geschlossenist, um die Arbeitsluftkammer vorzusehen, und wobei die Unterdruckleitungzu einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt von einer Bodenseitevon dem Einschnitt offen ist, währenddie elastische Gummiplatte eine im Wesentlichen kuppelförmige Gestaltmit einer glatten Innenflächehat, die etwas in die Gesamtheit der Seite der Druckaufnahmekammervorsteht, und eine äußere Fläche miteinem mittleren dickwandigen Abschnitt (48) hat, der nachaußenan seinem mittleren Abschnitt vorsteht.
    [4] FluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter (100) gemäß Anspruch 1, des weiterenmit: einer elastischen Gummiplatte (44), die teilweisedie Druckaufnahmekammer definiert und elastisch verformbar aufgrundeines Hohlraums (40) angeordnet ist, der an einer entgegengesetztenSeite von der elastischen Gummiplatte in Relation zu der Druckaufnahmekammerausgebildet ist; einer Arbeitsluftkammer (50), diean einer entgegengesetzten Seite von der flexiblen Schicht in Relation zuder Ausgleichskammer angeordnet ist und angepasst ist, um als einDurchlasssteuerungselement zu funktionieren, wobei die Unterdruckleitungmit der Arbeitsluftkammer so verbunden ist, dass der Druck, derauf die Arbeitsluftkammer aufgebracht ist, an der elastischen Gummiplatteder Druckaufnahmekammer überdie Ausgleichskammer und den Durchlassdurchgang ausgeübt wird,und dass dann, wenn der Unterdruck, der auf die Arbeitsluftkammeraufgebracht wird, einen Absolutwert annimmt, der größer alsder vorbestimmte Wert ist, die elastische Gummiplatte eine elastischezurückgezogeneVerformung durchläuft, sodass sie eine hohe Federsteifigkeit aufweist, und dass dann, wennder Unterdruck, der auf die Arbeitsluftkammer aufgebracht wird,einen absoluten wert annimmt, der nicht größer als der vorbestimmte Wert ist,die elastische Gummiplatte frei von der elastischen zurückgezogenenVerformung ist und gestattet ist, dass sie in einem unbeschränkten Zustand elastischverformbar ist.
    [5] FluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter (150) gemäß Anspruch 1, wobei das Durchlasssteuerungselementfolgendes aufweist: ein Durchlass-Öffnungs/Schließventilelement(32, 72); ein Vorspannelement (86)zum ständigenAufbringen einer Vorspannkraft auf das Durchlass-Öffnungs/Schließventilelementzum elastischen Halten des Ventilelements in seinem Durchlass-Schließzustand;und ein pneumatisches Betätigungsglied(66) zum Betätigendes Durchlass-Öffnungs/Schließelementsauf der Grundlage einer extern aufgebrachten Luftdruckwirkung, undwobei die Unterdruckleitung mit dem pneumatischen Betätigungsgliedverbunden ist, und wobei dann, wenn der Unterdruck, der auf daspneumatische Betätigungsgliedaufgebracht wird, einen absoluten Wert annimmt, der nicht größer alsder vorbestimmte Wert ist, das Durchlass-Öffnungs/Schließventilin dem Durchlass-Schließzustanddurch die Vorspannkraftgehalten wird, die darauf durch das Vorspannelementaufgebracht wird, und wobei dann, wenn der Unterdruck, der auf dieArbeitsluftkammer aufgebracht wird, einen absoluten Wert annimmt,der größer alsder vorbestimmte Wert ist, das pneumatische Betätigungsglied eine Betätigungskraftauf das Durchlass-Öffnungs/Schließventilaufbringt, um das Durchlass-Öffnungs/Schließventilauf seinen Durchlass-Öffnungszustandgegen die darauf aufgebrachte Vorspannkraft zu bringen.
    [6] FluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter (150) gemäß Anspruch 5, wobei das pneumatischeBetätigungsgliedan einer entgegengesetzten Seite von der flexiblen Schicht (32)in Relation zu der Ausgleichskammer (38) angeordnet istund wobei ein Ausgangselement (72) des pneumatischen Betätigungsgliedseiner Öffnungdes Durchlassdurchgangs zu der Ausgleichskammer entgegengesetztist, wobei die flexible Schicht dazwischen gesetzt ist, wobei dasAusgangselement von dem pneumatischen Betätigungsglied durch das Vorspannelementin Richtung auf die Öffnungdes Durchlassdurchgangs vorgespannt und erzwungen darauf gepresstwird, um dadurch die Öffnungdes Durchlassdurchgangs zu der Ausgleichskammer fluiddicht zu schließen.
    [7] FluidgefüllterVerbrennungsmotorhalter (150) gemäß Anspruch 5, des weiterenmit einem Fluiddurchgang (60), der zwischen der Druckaufnahmekammerund der Ausgleichskammer angeordnet ist und ständig eine Fluidverbindung zwischenden Kammern gestattet und der auf einen Frequenzbereich von Verbrennungsmotorschütteln abgestimmt ist.
    类似技术:
    公开号 | 公开日 | 专利标题
    US8807545B2|2014-08-19|Liquid-sealed antivibration device
    US7314213B2|2008-01-01|Fluid-filled vibration damping device
    US5183243A|1993-02-02|Fluid-filled elastic mount having caulked portion for sealing off fluid chamber
    US7188830B2|2007-03-13|Fluid-filled active damping apparatus
    EP0440260B1|1995-01-04|Flüssigkeitsgefüllte Lager mit zwei Auslassöffnungen zum selektiven Gebrauch zur Verringerung und Isolierung von Schwingungen in unterschiedlicher Frequenzbereichen
    US7322570B2|2008-01-29|Fluid-filled vibration damping device
    US5217211A|1993-06-08|Fluid-filled elastic mount having vacuum-receiving chamber partially defined by flexible diaphragm with rigid restriction member
    US6679486B2|2004-01-20|Pneumatically controlled vibration damper
    US7306210B2|2007-12-11|Fluid-filled type vibration damping device
    US7007934B2|2006-03-07|Fluid-filled vibration damping device
    US7044455B2|2006-05-16|Fluid-filled vibration damping device
    US5215293A|1993-06-01|Fluid-filled elastic mount having double-layered flexible membrane separating fluid chamber and vacuum-receiving chamber
    US5992833A|1999-11-30|Fluid-filled vibration damping device having pneumatically oscillated member partially defining fluid chamber
    US5167403A|1992-12-01|Fluid-filled elastic mount having two orifice passages one of which is selectively opened and closed by means of vacuum pressure
    US20040262830A1|2004-12-30|Fluid filled vibration damping device
    US8864114B2|2014-10-21|Liquid-sealed antivibration device
    JP2924317B2|1999-07-26|流体封入式マウント装置
    JP3539067B2|2004-06-14|流体封入式マウント装置
    JP4381333B2|2009-12-09|流体封入式防振装置
    US5180148A|1993-01-19|Fluid-filled elastic mount having two orifices passages one of which is selectively opened and closed by means of vacuum pressure
    JP4348553B2|2009-10-21|流体封入式防振装置およびその製造方法
    JP3849534B2|2006-11-22|流体封入式防振装置
    JP2006112608A|2006-04-27|流体封入式防振装置
    US6422545B1|2002-07-23|Vacuum actuated active decoupler mount
    US4712777A|1987-12-15|Fluid filled vibration isolator having precisely adjustable dynamic operating characteristics
    同族专利:
    公开号 | 公开日
    JP4016869B2|2007-12-05|
    JP2004301221A|2004-10-28|
    US20040188899A1|2004-09-30|
    US7097168B2|2006-08-29|
    引用文献:
    公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
    法律状态:
    2004-12-16| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
    2010-01-21| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
    优先权:
    申请号 | 申请日 | 专利标题
    [返回顶部]